Wir überbrücken die Kluft zwischen Bildung und Leben, indem wir die Schule an die Lebenswelt der Schülerschaft heranrücken. Die X-Schule macht Schule bewegend und inspirierend: mutig von den Schüler*innen ausgedacht, hautnah an ihren Interessen, mitten in ihrer Kunst- und Kulturlandschaft, authentisch und mit Sinn für ihre Herausforderungen und Träume. Die Präsentation der Themen, die Sprache, die Lernmaterialien, die Räume, die Einrichtung, die Feste - wir gestalten die Schule bewusst als einen Ort, der mitten im Leben der Schulgemeinschaft stattfindet.
Sogenannte Sub- und Unterhaltungskulturen wie Hip Hop, Electro, Grafiti, Streetart und ihr jeweiliger Lifestyle werden auf den Rang der Hochkultur gehoben. Künstlerinnen und Expertinnen aus den entsprechenden Berufsfeldern geben dazu Workshops, das Lernmaterial, die Projekte und Aktionen sind entsprechend konzipiert und in der Schule wird entsprechende Kunst ausgestellt.
Als Beispiel sei die Jugendkultur Hip Hop erwähnt. Viele Schulen bedienen sich ihrer, um das Interesse der Jugendlichen zu wecken. Es werden dann z.B. Rap AGs veranstaltet. Dabei schreiben Schüler*innen Rap Texte und kreieren einen Song. So weit so gut. Die X-Schule geht jedoch einen Schritt weiter. Wir begegnen Hip Hop als Kunstform auf Augenhöhe mit z.B. klassischer Musik. Demnach nutzen wir Rap, um Literatur, Philosophie, Kunst und Gesellschaftslehre zu betreiben. [1]